So läuft es ab...
 

Der erste Termin
Die erste Beratung dient dem gemeinsamen Kennenlernen und einer eingehenden klinischen Untersuchung des Patienten. Wird dabei festgestellt, dass eine kieferorthopädische Behandlung sinnvoll und der Zeitpunkt zum Behandlungsbeginn günstig ist, erfolgt eine allgemeine Information über Behandlungsumfang, -dauer und -kosten. Wird eine kieferorthopädische Behandlung gewünscht, sind weitere diagnostische Unterlagen zur Planung der individuellen Behandlung erforderlich.



Der zweite Termin
Beim Neuaufnahmetermin werden Abdrücke von Ober- und Unterkieferzähnen, sowie ein Wachsbiss genommen, notwendige Röntgenaufnahmen erstellt und extra- wie auch intraorale digitale Fotos gemacht. Diese Maßnahmen benötigen etwa eine halbe Stunde.

Achtung! Sollte beim Hauszahnarzt in den letzten 6 Monaten bereits eine Röntgenaufnahme des gesamten Gebisses (z.B. ein Orthopantomogramm) angefertigt worden sein, bitten wir dieses mitzubringen. Ein eventuell vorliegender Röntgenpass sollte ebenfalls mitgebracht werden.


Der dritte Termin
Zum Besprechungstermin haben wir die erstellten Unterlagen ausgewertet und einen oder mehrere Behandlungsmöglichkeiten erstellt. Diese Möglichkeiten werden anhand der diagnostischen Unterlagen mit dem Patient und bei Kindern oder Jugendlichen auch mit den Erziehungsberechtigen ausführlich besprochen und der geplante Behandlungsablauf erläutert. Wir zeigen und erklären die erforderlichen kieferorthopädischen Geräte und klären bei gesetzlich krankenversicherten Patienten über den Leistungsumfang der Krankenkassen auf. Darüber hinausgehende und für eine moderne, ästhetische und sanfte kieferorthopädische Behandlung notwendige Maßnahmen werden vorgestellt und Behandlungskosten präzisiert. Abschließend erfolgt eine Risikoaufklärung.

Sind alle Fragen geklärt, geben wir Ihnen die wichtigsten Informationen schriftlich in unserer Patientenmappe mit.


Der vierte Termin
Ist die bürokratische Seite geklärt, kann es nun endlich mit der Behandlung losgehen!
Bei einer Behandlung mit festsitzenden Geräten wird die Zahnspange eingesetzt und die Handhabung erklärt. Bei herausnehmbaren Geräten ist zuvor ein Abdruck von Ober- und Unterkieferzähnen, sowie eventuell ein Wachsbiss zur Herstellung der Geräte erforderlich. Hierbei darf der Patient die Farbe des Gerätes aussuchen und das Design bestimmen.